Rebranding-Erfolgsfaktoren für Ihre Neuausrichtung

4 Min. Lesezeit
03.11.2021

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die wichtigsten Rebranding-Erfolgsfaktoren, die Sie beachten sollten, um Ihre Marke erfolgreich neu auszurichten. Im Allgemeinen handelt es sich bei einem Rebranding um die Neuorientierung einer bestehenden Marke – der Umfang hängt dabei ganz von Ihren Anforderungen ab.

Planung ist das A und O

Der wohl wichtigste Erfolgsfaktor im Rahmen eines Rebrandings ist eine genaue und zielgerichtete Planung. „Zielgerichtet“ bringt es auf den Punkt: Gerade inmitten des Prozesses verliert man schnell das Ziel aus den Augen. Daher sollten Sie Ihre Ziele immer klar definieren und bei jedem Schritt Ihres Rebrandings im Kopf haben. Dazu gehört auch, die Visionen und Werte Ihrer Brand zu formulieren, denn ein Rebranding ist immer ein Schritt in die Zukunft. Nur so stellen Sie sicher, dass Ihr Rebranding erfolgreich ist. Lernen Sie, was bei Ihrer Rebranding Strategie besonders zu beachten ist.

Neben den Zielen, die Sie erreichen möchten, sollten Sie zudem Ihre Zielgruppe genau kennen. Wie reagiert diese auf Veränderungen? Was wird von Ihrer Marke erwartet? Wünscht sich Ihre Zielgruppe eine Veränderung in eine bestimmte Richtung? Ohne eine genaue Analyse Ihrer Zielgruppe ist ein Rebranding ein Schuss ins Blaue. Neben Ihrer Zielgruppe ist es genauso wichtig, auch Ihre Konkurrenz und den Markt, auf dem Sie Ihre Leistungen anbieten, im Blick zu haben.

Um den Erfolg Ihres Rebrandings später quantifizieren zu können, sollten Sie zudem die Situation vor dem Rebranding genau analysieren und dokumentieren. Dieser Schritt erlaubt es Ihnen, einen Vorher-Nachher-Vergleich durchzuführen und auf dieser Grundlage weitere Anpassungschancen für Ihre Brand zu erkennen. Generell gilt also als wichtigster Rebranding-Erfolgsfaktor: Planung ist das A und O. Sie müssen wissen, was Sie mit dem Rebranding erreichen möchten und wie Ihr Weg zu diesem Ziel gestaltet werden soll.

Ohne die passenden Mitwirkenden und Werkzeuge wird Rebranding schwierig

Ein weiterer Erfolgsfaktor für Ihr Rebranding ist die richtige Unterstützung – sei es durch Agenturen, Beratende oder Werkzeuge. Gerade für Unternehmen ohne eigene Design- oder Grafikabteilung sind Agenturen häufig unerlässlich. Aber auch große Unternehmen und Konzerne können von dem Wissen und den Werkzeugen externer Mitwirkenden profitieren.

Agenturen bieten einen kritischen Blick von außen

Für viele Unternehmen sind externe Agenturen bei einem Rebranding unverzichtbar. Der Umfang der Unterstützung ist dabei vollkommen individuell. Auch hier heißt es, den eigenen Bedarf zu kennen und zu analysieren. Vielleicht bedarf es nur einiger Designideen von außen, vielleicht lohnt es sich jedoch auch, das komplette Rebranding von externen Anbietenden steuern zu lassen. Dies hängt vor allem von den Kapazitäten und Möglichkeiten Ihres eigenen Unternehmens ab. Wo Sie Unterstützung und zusätzliche Erfahrung benötigen, sollten Sie sich diese auch holen. Nur so wird Ihr Rebranding zum Erfolg. Im Vorteil sind Agenturen mit einem Kundschaftsportfolio, das sehr divers aufgestellt ist, weil sie dadurch aus einem breiteren Erfahrungshorizont schöpfen können.

Die passenden Werkzeuge helfen bei der Umsetzung Ihres Rebranding

Die Planung eines Rebrandings ist das eine Thema, es dann konsequent in jeglicher Kommunikation und Präsentation umzusetzen, jedoch ein anderes. Es gibt zahlreiche Tools, die Sie bei der Umsetzung unterstützen und viele Prozesse automatisieren. Dazu zählt unter anderem auch empower®. Das Tool hilft Ihnen, die volle Kontrolle über Ihr Rebranding zu behalten – beispielsweise beim Mailkontakt über Outlook oder bei Kundschaftspräsentationen, die mit PowerPoint erstellt werden. empower® stellt sicher, dass die neuen Designs und Richtlinien, die Sie im Rahmen Ihres Rebrandings festlegen, auch wirklich bei allen Mitarbeitenden ankommen und in allen Office-Anwendungen umgesetzt werden. Bestehende Präsentationen können mit wenigen Klicks an neue Designs angepasst werden – das spart sowohl Arbeit als auch Zeit.

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Marken sind nicht starr, sondern dynamisch

Das richtige Verständnis einer Marke ist ein wichtiger Faktor, mit dem Ihr Rebranding zum Erfolg wird. Eine Marke ist kein starres Konstrukt, das durch ein Rebranding einmalig verändert wird und danach wieder unverändert bleibt; eine Marke befindet sich ständig in einem dynamischen Wandel. Vielleicht bleibt Ihr Logo über einen langen Zeitraum unverändert bestehen, aber der Kontakt zu Kundschaft und Mitwirkenden sowie die eigene Produktpalette verändern sich regelmäßig. Für ein erfolgreiches Rebranding sollten Sie sich daher bewusst machen, dass Ihr Markenbild immer ein Produkt aus vielen Faktoren darstellt und selten unverändert bleibt. Daher gilt auch hier: Regelmäßige Analyse und das Hinterfragen der eigenen Praktiken sind wichtige Erfolgsfaktoren auf dem Weg zum Rebranding.

Authentizität - aber echt!

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor für Ihr Rebranding ist so simpel wie komplex: Authentizität. Authentizität hat dabei zwei Seiten – einerseits geht es darum, authentisch zu sein, andererseits, authentisch zu wirken.

Authentisch sein

Sie sollten sich genau überlegen, in welchem Umfang und welcher Tiefe ein Rebranding für Ihre Marke infrage kommt. Ein junges Start-up, das versucht, sich im Markt zu etablieren, ist hier sicherlich flexibler als ein Traditionsunternehmen mit langer Geschichte. Dennoch sollten auch Traditionsunternehmen den Wandel nicht komplett ablehnen. Beispiele wie Merck oder Microsoft zeigen, dass sich auch etablierte Marken erfolgreich umgestalten können. Es gilt also Mut zum überlegten und sinnvollen Wandel!

Authentisch wirken

Authentisch zu wirken, bedeutet, Ihrer Kundschaft ein einheitliches, geschlossenes und glaubhaftes Markenbild zu vermitteln. Logo, Werbeclaim, Designs etc. sollten ein sinnvolles Gesamtbild ergeben und aufeinander abgestimmt sein. Auch hier kann empower® Sie unterstützen.
Im besten Fall schaffen Sie es, bei Ihrer Kundschaft Begeisterung für Ihre Produkte und Marke auszulösen. Solche Markenerlebnisse lassen Ihr Angebot unersetzlich wirken und führen zu kostenloser Word-of-Mouth-
Werbung.

Typische Fehler beim Rebranding vermeiden

Unser letzter Rebranding-Erfolgsfaktor ist die Fehlervermeidung. Der wohl größte Fehler ist eine schlechte oder fehlende Planung. Sie sollten ein konkretes Ziel für Ihr Rebranding im Auge haben und den Weg dahin kennen. Außerdem sollten Sie alle notwendigen Stakeholder einbeziehen. Vor allem intern sollten Änderungen kommuniziert werden, damit sie entsprechend unterstützt und angenommen werden.

Häufig wird ein Rebranding zudem als Start-Finish-Prozess angesehen. Es sollte jedoch vielmehr als Prozess betrachtet werden, der dynamisch und andauernd ist. Nachdem Sie Ihre geplanten Änderungen umgesetzt haben, ist das Rebranding nicht vorbei, sondern ein Prozess des Überwachens und Analysierens sollte beginnen. Falls das Rebranding nicht die geplanten Ziele erreicht, muss es angepasst und neu bewertet werden.

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Wir haben Ihnen in diesem Artikel einige der wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein Rebranding präsentiert. Das Thema Rebranding ist in jedem Fall komplex und verlangt viel Überlegung. Unser Guide zum Thema Rebranding liefert Ihnen weitere hilfreiche Tipps und Informationen. Bei Fragen dazu stehen wir Ihnen in einem kostenlosen Beratungsgespräch gerne zur Seite.

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