Wir feiern 15 Jahre empower: Rückblick und Ausblick

7 Min. Lesezeit
07.10.2024

In Büros auf der ganzen Welt ist Microsoft Office die Standardsoftware. Millionen von Menschen arbeiten täglich mit Word, PowerPoint, Excel oder Outlook - obwohl ihre Kernkompetenz ganz woanders liegt und sie den Umgang mit den Programmen nie von Grund auf gelernt haben. Wir sind 2009 angetreten, den Büroalltag zu revolutionieren und entwickeln seitdem Office-Lösungen, die es Menschen auf der ganzen Welt ermöglichen, einfacher, konsistenter und effizienter mit Office zu arbeiten.

 

Dieses Jahr feiern wir 15-jähriges Jubiläum. Feiern Sie mit uns und lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf spannende Meilensteine, Highlights und zukünftige Projekte werfen.

Einblicke in die Entstehungsgeschichte

empower wurde von Stephan Kuhnert und Fabian Willebrand gegründet, nachdem sie durch ihre Tätigkeit als Unternehmensberater den enormen Mehrwert von Automatisierungen in Microsoft Office-Dokumenten entdeckt hatten. Diese Automatisierungen, damals noch in Form von Makros, ermöglichten den ersten Anwendenden ein effizienteres Arbeiten. Die Begeisterung der Anwendenden motivierte die beiden, ein eigenes Unternehmen zu gründen. „In den ersten vier Jahre haben wir parallel zu unserer hauptberuflichen Tätigkeit unser eigenes Unternehmen geführt. Denn am Anfang waren wir uns gar nicht sicher, ob es überhaupt einen Markt für unsere Idee gibt. Mit der Zeit hat sich der Markt aber immer stärker entwickelt, sodass wir 2009 offiziell eine GmbH gegründet haben“, erinnert sich Fabian.

Klare Werte waren den beiden Gründern von Anfang an wichtig: eine familiäre Unternehmenskultur ohne Ellenbogenmentalität, hohe Ansprüche an die eigene Arbeit und den Umgang mit Kunden sowie Ehrlichkeit. Zusammengefasst werden diese Werte im Akronym MAKE: Miteinander, Anspruch, Kundenorientierung und Ehrlichkeit.

„Wir wollen ehrlich sein in der Werbung, ehrlich im Umgang mit unseren Kunden und wenn nötig auch unangenehme Wahrheiten sagen, statt zu lügen“, sagt Fabian Willebrand.

Das Team von empower blickt auf viele besondere Momente in den letzten 15 Jahren zurück. Besonders in Erinnerung geblieben ist Stephan das erste Teamevent und das erste eigene Büro, „Eine kleine Bude, eine Art Loft mit angrenzendem Balkon, wo viele Teamevents mit Grillen und lauter Musik stattfanden. Vom Balkon aus konnten wir sogar auf das Dach klettern und über die Dächer von Köln schauen. Das war schon cool. Die Anfangsphase hat im Nachhinein natürlich einen großen Charme, weil Fabian und ich die ersten zwei Jahre tatsächlich noch in dem Büro gewohnt haben. Das war quasi WG und Büro in einem.“

Altes Büro empower

Besonders stolz sind beide auf ihre erste Firmenübernahme - Strategy Compass. Ihr Ziel war es, das Team und die Kunden erfolgreich und nachhaltig zu integrieren, ohne die typischen Synergien zu erzwingen. Die Integration des Customer Success Teams von Strategy Compass ist ein weiterer Schritt, auf den sie sehr stolz sind.

„Wir sind stolz darauf, unsere Ziele, die wir uns mit der Übernahme von Strategy Compass gesetzt hatten, bislang erfolgreich umgesetzt zu haben“, sagt Fabian Willebrand.

Die Erfolgsgeschichte von empower: Von der Gründung zur internationalen Expansion

Die Geschichte von empower begann 2005, als Stephan und Fabian nebenberuflich die „made in office GmbH“ gründeten. Ihre Vision: Die Arbeit mit Microsoft Office durch Automatisierung effizienter und effektiver zu gestalten.

2009 gaben die beiden Gründer ihre bisherigen Jobs als Unternehmensberater auf und widmeten sich ganz ihrem Unternehmen, das sie offiziell als „Made in Office GmbH“ ins Handelsregister eintragen ließen. Mit dem Einzug in das erste Büro am Ebertplatz und der Einstellung des ersten Mitarbeiters Robin nahm die Erfolgsgeschichte Fahrt auf.

2010 wurde die erste Version derr Softwarelösung entwickelt - damals noch unter dem Namen „mio PPT Toolkit“, später bekannt als empower. Bereits zwei Jahre später gelang der große Durchbruch, als die Continental AG als erster DAX-Konzern die Software unternehmensweit einführte. Dieses Vertrauen war ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen.

Das starke Wachstum führte 2013 zum Umzug in ein größeres Büro im renommierten KölnTurm. Mit nun über 30 Mitarbeitenden setzte das Unternehmen seinen Expansionskurs fort. 2015 folgte der nächste große Schritt: empower expandierte in die USA und stellte mit Victor Rodriguez den ersten amerikanischen Mitarbeiter ein.

Neues Büro empower

2016 erweiterte der Softwarespezialist sein Angebot um eine spezielle Charting-Lösung, die unter anderem von Siemens eingeführt wurde. Im darauffolgenden Jahr wuchs das Team weiter und das Büro im KölnTurm wurde um eine weitere Etage für über 50 Mitarbeitende erweitert.

Im Jahr 2018 hat empower eine komplette empower Suite auf den Markt gebracht, die alle Office-Produkte umfasst. Mit der Bayer AG konnte erneut ein großer DAX-Konzern als Kunde gewonnen werden, der die gesamte Suite einsetzt. Zwei Jahre später, im Jahr 2020, erweiterte das Unternehmen seine Zielgruppe um die Plattform empower Express, die speziell für kleine Unternehmen und Einzelunternehmer entwickelt wurde.

Trotz der globalen Herausforderungen ist empower weitergewachsen. Im Jahr 2022 beschäftigte das Unternehmen weltweit bereits über 100 Mitarbeitende. Der nächste große Schritt erfolgte 2024 mit der Übernahme der Strategy Compass GmbH, mit der empower seine Marktposition weiter ausbauen konnte. Mit nun über 130 Mitarbeitenden in Deutschland, den USA und Indien ist empower für die Zukunft bestens aufgestellt.


Das Team hinter dem Erfolg

Lernen Sie die Menschen kennen, deren Engagement und Leidenschaft die Basis von empower bilden.

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Julian Kornmaier
ist bei empower für den Bereich Customer Success verantwortlich, der sich in die Bereiche Onboarding, Professional Services, Customer Success Management und Bestandskundenmanagement & Support gliedert. Seine Abteilung betreut die Kunden von der Implementierung der Software bis hin zur langfristigen Betreuung und Optimierung der Nutzung.

„Ich schätze die starke Vertrauenskultur in unserem Unternehmen sehr, da sie mir den nötigen Freiraum gibt, um konzeptionell zu arbeiten

Zu seinen größten Erfolgen zählt der Aufbau und die Weiterentwicklung der Abteilung Customer Success, die er von Anfang an maßgeblich mitgestaltet hat.

Anna SeemannAnna Seemann ist bei empower für das Onboarding der Kunden zuständig. Sie kümmert sich um die Verteilung der Kunden an ihr Team und stellt sicher, dass die Implementierung von empower reibungslos verläuft. Neben der Kundenbetreuung liegt ihr besonderes Augenmerk auf dem Wohlergehen ihres Teams und der Koordination interner Abläufe.

„Da ich sehr gerne im Team arbeite, freue ich mich, dass ich bei meiner Arbeit so viel kommunizieren kann und viele Schnittpunkte mit anderen Personen habe. Das gefällt mir unheimlich gut.“

Anna entschied sich für empower aufgrund des ehrlichen Bewerbungsgesprächs und des überzeugenden ersten Eindrucks. Und auch der kurze Weg zur Arbeit hat sich positiv auf die Entscheidung ausgewirkt. Bis heute ist sie sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung.

Yvonne MüllerYvonne Müller leitet das Customer Success Management Team und ist verantwortlich für das Bestandskundenmanagement.

„Das Miteinander, der Teamspirit, die gegenseitige Unterstützung, der wertschätzende Umgang. Egal mit wem man spricht und egal auf welcher Hierarchieebene, die Gespräche finden auf Augenhöhe statt.“

Ein prägendes Erlebnis für Yvonne war, als sie in den ersten Monaten einen herausfordernden Kundenfall übernahm. Obwohl nicht alles glatt lief, wurde sie vom Team und vom Management unterstützt, was ihr ein Gefühl von Vertrauen und Zusammenhalt gab. Diese Erfahrung hat sie in ihrer Entscheidung bestärkt, dass empower der richtige Arbeitgeber für sie ist.

Robin-NoackRobin Noack kam nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik über einen Bekannten zu Made in Office (heute empower). Trotz anfänglicher Unsicherheit entschied er sich für den Job und ist seitdem erfolgreich im Unternehmen tätig.

Als Chief Product Officer ist Robin verantwortlich für die Weiterentwicklung der Lösungen, insbesondere des empower® AI Assistant. Er versetzt sich in die Kunden hinein, um deren Bedürfnisse und Anforderungen an die Software zu verstehen. Sein Ziel ist es, den Kunden zu helfen, wiederkehrende Aufgaben in Microsoft Office effizienter zu erledigen.

Robin schätzt besonders die Schnittstelle zwischen Technik und Kundenkontakt. Er nimmt regelmäßig an Business Reviews teil, um direktes Kundenfeedback zu erhalten, das er in die Priorisierung der Softwareentwicklung einfließen lässt. Besonders spannend findet er die Verbindung zwischen der Lösung technischer Probleme und der praktischen Anwendung durch die Anwendenden.

Felix BullerAls Head of Sales ist Felix Buller dafür verantwortlich, sein Team bei der Kundenbetreuung zu unterstützen und den Verkaufsprozess zu optimieren.

„Wofür ich brenne, ist die Befähigung meines Teams, besser verkaufen zu können, so dass die Kunden sich optimal abgeholt fühlen.“

Sein größter Erfolg bei empower ist der Aufbau eines starken Teams, das eigenverantwortlich arbeitet und sich gegenseitig unterstützt. Weitere Erfolge sind die Gewinnung von Großkunden wie DHL und die Deutsche Börse sowie die persönliche Weiterentwicklung im Vertrieb und in aktuellen Trends wie KI.

„Was mir darüber hinaus viel Spaß macht, ist die Weiterentwicklung von Prozessen und Leitgedanken.“

Fun Facts über das Team

Kommen wir zu den wirklich wichtigen Fragen: Nutella mit oder ohne Butter? Pizza mit Salami, Pilzen oder Oliven? Unsere Mitarbeitenden stehen Rede und Antwort.

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Blick in die Zukunft

Vor uns liegen spannenden und herausfordernden Zeiten, auf die wir mit viel Vorfreude und Zuversicht blicken. In der kommenden Zeit werden vor allem drei Projekte priorisiert:

1. Integration von Strategy Compass:

Der aktuelle Fokus liegt darauf, die Integration von Strategy Compass erfolgreich abzuschließen. Dieses Projekt wird voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Denn Ziel ist es, die Kunden von Strategy Compass langfristig an empower zu binden und zu überzeugen.

2. Umgang mit der Wirtschaftskrise

Zum ersten Mal seit Gründung ist die Zurückhaltung der Unternehmen aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise deutlich zu spüren. Auf diese neue Situation gilt es sich einzustellen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

3. Fokus auf die nächste Softwaregeneration

Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Entwicklung der nächsten Softwaregeneration von empower®. Dieses Großprojekt wurde kürzlich gestartet und wird das Unternehmen in den nächsten zwei bis drei Jahren intensiv beschäftigen. Die Arbeit an der neuen Softwaregeneration ist entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum von empower, da sie das Produktportfolio weiterentwickeln und den Kundenbedürfnissen noch besser gerecht werden soll.

Wir freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre mit unseren Mitarbeitenden, Kunden und Partnern.

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