Wenn Sparen teuer wird: Wie Unternehmen nachhaltig sparen
Wenn Vorstände Sparmaßnahmen ankündigen, denken viele zuerst an kurzfristige Einschnitte – wie der Verzicht auf Urlaubsreisen oder Restaurantbesuche im Privathaushalt. Doch was, wenn genau diese Maßnahmen langfristig am teuersten sind? „Sparen“ in der Geschäftswelt bedeutet oft, Investitionen einzufrieren. Unternehmen, die Investitionen stoppen, riskieren Marktanteile und Wettbewerbsfähigkeit. Wer nicht in die Zukunft investiert, steht schnell auf dem Abstellgleis.
Wenn Sparen Marktanteile kostet
Viele DAX-Unternehmen – darunter BASF, Volkswagen, SAP und Bayer – stehen vor der Herausforderung, Kosten zu senken. Doch wer nur kurzfristig spart, gefährdet langfristig seine Marktposition. Apple zeigt einen anderen Ansatz: Während der Finanzkrise 2008 hielt das Unternehmen seine Forschungs- und Entwicklungsbudgets stabil. Das Ergebnis? Die Einführung des iPads 2010 – ein Meilenstein, der den Markt revolutionierte. Apples Fokus auf Innovation in Krisenzeiten zahlte sich aus.
Unternehmen, die smarter sparen
Kostensenkung muss nicht Stillstand bedeuten. Unternehmen wie BASF, Covestro und Mercedes-Benz zeigen, wie nachhaltiges Sparen funktionieren kann.
BASF: Fokus auf profitable Geschäftsbereiche
BASF setzt auf eine klare Strategie:
- Weniger rentable Standorte werden zurückgefahren
- Die Unternehmensstruktur wird verschlankt
- Margenstarke Geschäftsfelder werden gestärkt
Ein klarer Kurs, um Stabilität und Wachstum zu sichern.
Covestro: Transformation statt harter Einschnitte
Covestro zeigt, wie Sparen mit Augenmaß statt Kahlschlag funktioniert. Statt drastischer Kürzungen setzt das Unternehmen auf:
- Freiwillige Aufhebungsverträge statt betriebsbedingter Kündigungen
- Flexible Arbeitszeitmodelle zur Anpassung an Marktbedingungen
- Investitionen in Standorte für langfristige Innovationskraft
Mercedes-Benz: Predictive Maintenance senkt Kosten
Mercedes-Benz optimiert seine Produktion nicht nur durch moderne Lasertechnologie, sondern auch durch vorausschauende Wartung. Ein cloudbasiertes System analysiert Maschinendaten in Echtzeit und erkennt mögliche Störungen frühzeitig. Das Ergebnis:- Über 80 % möglicher Ausfälle werden verhindert
- Ungeplante Stillstände sinken
- Maschinenverfügbarkeit steigt
Ein Beispiel, wie Digitalisierung Kosten senkt und Prozesse effizienter macht.
Effizienz statt blinder Kürzungen
Kostensenkungen sind notwendig – aber nicht um jeden Preis. Unternehmen, die langfristig erfolgreich bleiben wollen, sparen an der richtigen Stelle. Insbesondere Investitionen in Technik, Forschung, Entwicklung oder auch Branding sind essenziell für das Wachstum. Wer auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten auf Innovation setzt, sichert sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Eine Studie des ifo-Instituts zeigt: Während der Finanzkrise 2009 brachen die deutschen Ausrüstungsinvestitionen um über 20 % ein. Doch jene Unternehmen, die weiterhin investierten, erwiesen sich langfristig als robuster. Sie entwickelten profitablere Geschäftsmodelle und stärkten ihre Marktposition.
Der Schlüssel liegt in der Optimierung ineffizienter Prozesse. Automatisierung und Digitalisierung bieten enorme Einsparpotenziale, ohne die Innovationskraft oder Produktqualität zu gefährden. Erfolgreiche Unternehmen setzen daher auf strategische Effizienzsteigerung, nicht auf reine Kostensenkung.
Effiziente Büroarbeit: Mehr Fokus, weniger Kosten
Ein Bereich mit besonders hohem Optimierungs- und Automatisierungspotenzial ist der administrative Bereich, denn nicht nur in der Produktion, sondern auch im Büro entstehen oft unbemerkt Kosten durch ineffiziente Prozesse. In vielen Unternehmen verschwenden Mitarbeitende unzählige Stunden mit manuellen und repetitiven Design-Anpassungen in Office-Dokumenten – wertvolle Zeit, die produktiver genutzt werden könnte
Hier setzt empower® an: Die Software integriert zahlreiche Automatisierungsfunktionen und eine zentrale Bibliothek für Vorlagen, Folien und Designs, die Mitarbeitende direkt und markenkonform nutzen können. Das spart nicht nur Zeit, sondern senkt auch Kosten. Dadurch werden mühevolle, manuelle Anpassungen überflüssig, und die Teams können sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren – die Inhalte.
Sparen allein reicht nicht – Effizienz entscheidet. Unternehmen, die ihre Prozesse optimieren, sichern sich den entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Die Frage ist also nicht, ob Ihr Unternehmen effizienter werden kann – sondern wie.
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