Behind the Scenes - Interview mit Julian Kornmaier

3 Min. Lesezeit
09.08.2024

Julian Kornmaier

Position:
Chief Customer Officer


Bei empower seit Februar 2008

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Hallo Julian, schön, dich im Interview zu haben. 😊
Erzähle uns, wofür du bei empower zuständig bist.

„Vielen Dank für die Einladung. Sehr gerne. Ich leite die Abteilung Customer Success, die in vier Bereiche unterteilt ist: Onboarding, Professional Services, Customer Success Management und Support. Wir sind für die gesamte Customer Journey unserer Kunden nach der Übergabe durch den Vertrieb verantwortlich. Die Kolleg:innen im Onboarding übernehmen die Projektplanung mit den Kunden und sorgen dafür, dass unsere Lösungen den gewünschten Mehrwert beim Kunden entfalten. Der Professional Services Bereich richtet das Produkt bzw. die Lösung entsprechend der Kundenwünsche ein. Im Customer Success Management Bereich sorgen wir dann dafür, dass unsere Bestandskunden mittel- und langfristig mit unseren Lösungen den maximalen Nutzen erzielen, insbesondere wenn sich neue Herausforderungen auf Kundenseite ergeben. Und schließlich unterstützt unser Support unsere Kunden bei jeglichen technischen Themen, wie bei Updates auf neue Versionen oder bei der Findung von Lösungen technischer Probleme.“

Verrätst du uns, wie sich dein Jobprofil im Laufe der Jahre verändert hat?

„Natürlich. Ich habe 2008 als Werkstudent bei empower angefangen und bin seit 2015, nach Abschluss meines Studiums, fest angestellt. Gleich zu Beginn hatte ich die Chance, als Head of Product Services den ersten professionellen Kundenservicebereich aufzubauen. Im Laufe der Jahre gewann unser Produktgeschäft im Vergleich zum damaligen Projektgeschäft immer mehr an Relevanz. 2020 haben mein Team und ich dann mit der Umstrukturierung in die heutige Customer Success Struktur begonnen, um den strategischen Herausforderungen des Subscription Business gerecht zu werden.“

Ein sehr interessanter Werdegang. Wie sieht der Arbeitsalltag eines Chief Customer Officers aus?

„Als Chief Customer Officer fungiere ich als Ansprechpartner für die Heads der vier Bereiche. Zudem bin ich Mitglied des empower Strategy Boards und arbeite aktiv an verschiedenen Strategien zur Weiterentwicklung des Unternehmens mit und stelle sicher, dass wir unsere Ziele im Bereich Customer Success erreichen. Zusätzlich bin ich die Schnittstelle zwischen dem Bereich Customer Success und den anderen Abteilungen. Ein besonders wichtiger Aspekt meiner Rolle ist nach wie vor der direkte Kontakt mit vielen unserer Kunden. Diese Gespräche sind mir sehr wichtig, da ich so aus erster Hand erfahre, wie wir unsere Kundenbetreuung und Services weiter optimieren können.“

Hast du Routinen bei der Arbeit? Was ist das Erste, was du an deinem Arbeitstag machst?

„Als Erstes versuche ich, meinen Posteingang zu leeren, die Teams-Anfragen zu bearbeiten und meinen Tag zu planen. Eine gute Tasse Kaffee am Morgen darf dabei natürlich nicht fehlen. Jeden Tag haben wir einen Morning Huddle, bei dem sich unser gesamtes Team von knapp 40 Mitarbeitenden austauscht und sich bei Problemen gegenseitig unterstützt. Im Laufe des Tages habe ich drei Zeitfenster, die ich 'Check-Ins' nenne. In diesen überprüfe ich meine Mails, Teams-Nachrichten und To-Dos, um gegebenenfalls Aufgaben neu priorisieren und zu delegieren und den nächsten Tag zu planen. Ab 14.30 Uhr hole ich meine Kinder ab und arbeite für den Rest des Tages im Homeoffice.“

Was magst du an deiner Arbeit besonders?

„Meine Kolleginnen und Kollegen. Manchmal halte ich inne und denke mir: 'Wie gut kann man es eigentlich haben?' Klingt vielleicht komisch, aber es ist wirklich so. Zudem schätze ich die starke Vertrauenskultur in unserem Unternehmen sehr, da sie mir den nötigen Freiraum gibt, um konzeptionell zu arbeiten. Außerdem gefällt mir, dass ich auch auf Kundenseite mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun habe – von positiven Feedbackgesprächen bis hin zu Problemlösungsgesprächen. Diese Vielfalt gibt mir den Kick, den ich für den Tag brauche.“

Was sind deine größten Erfolge und worauf blickst du gerne zurück?

„Die Gründung des Kundenservicebereichs - der heutigen Customer Success Abteilung. Mein Aufgabengebiet als Werkstudent war damals schon sehr vielfältig: Ich habe die Software getestet, die ersten Produkteinrichtungen durchgeführt, die ersten Kunden außerhalb des Managements betreut und Supportthemen übernommen. Schließlich haben wir das erste Ticketsystem eingeführt, Prozessoptimierungen vorgenommen und zu guter Letzt wurde die Abteilung in vier verschiedene Bereiche umstrukturiert. Es gab viele Höhen und Tiefen, aber am Ende haben wir es gemeinsam geschafft. Heute haben wir einen großen Bereich mit vielen tollen Leuten, auf dessen Entwicklung ich sehr stolz bin.“

Da du schon so lange bei empower bist... kannst du uns sagen, was empower als Arbeitgeber auszeichnet?

„Unsere Vertrauenskultur. Wir haben ein hohes Maß an Vertrauen untereinander, was Freiräume für eigenverantwortliche Projekte und flexibles Arbeiten schafft. Entscheidungen werden immer auf Basis von Argumenten getroffen – das bessere Argument zählt, nicht die Hierarchie. Jeder hat die Chance, sich strategisch einzubringen. Wir leben eine Fehlerkultur, in der wir gemeinsam für Fehler einstehen und ein Management haben, das einem den Rücken stärkt und sehr verständnisvoll reagiert. Wir gehen menschlich miteinander um und bemühen uns stets, eine gesunde Work-Life-Balance für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ermöglichen. Das find ich sehr schön.“

Wir spielen Entweder...oder...! Julian, für was würdest du dich entscheiden? 😄

Berge oder Meer? „Meer.“
Android oder iPhone? „iPhone.“
Hund oder Katze? „Hund.“ 🐕
Ketchup oder Mayo? „Ketchup.“
Telefonieren oder Chatten? „Telefonieren.“ 📲
Lerche oder Nachteule? „Lerche.“
Nutella mit oder ohne Butter? „Ohne Butter.“ 

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